Als Grundlage für das Problem des Hackathons dienen Hybridveranstaltungen für eine Vorlesung. Dabei sind der Professor und ein Teil der Studierenden im selben Raum und ein weiterer Teil an Studierenden Remote anwesend. Insbesondere zu Zeiten von Covid19 sind Remote Teilnehmer fester Bestandteil einer Vorlesung geworden. Aber auch für Berufstätige oder Weitentfernte stellt diese Art der Vorlesung ein passendes Mittel dar, welches deshalb auch in Zukunft ein große Rollen spielen wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, das trotz dieser Bedingungen die Vorlesung sowohl für den Prof, als auch für die Studierenden qualifiziert durchgeführt werden kann.
Das Ziel des IoT Hackathons ist es Remote-Studierende besser in die Routinen der Präsenzvorlesung zu integrieren und deren Präsenz im Vorlesungsraum zu verstärken. Dies soll mit Hilfe von IoT Technologien gelingen, wodurch Aktivitäten in verteilte phyische Lern- und Lehrumgebung eingebettet werden.
Um verschiedene Probleme und Herausforderungen zu identifizieren wurde ein generelles Brainstorming in der Gruppe durchgeführt. Dabei wurden im ersten Schritt die verschiedenen Aufgaben werden einer Vorlesung aus Sicht des Professors und aus Sicht der Studierenden erfasst. Dies hilft um sich in die verschiedenen Rollen und deren Aufgaben hineinzuversetzen. Anhand dessen wurden verschiedene Ideen für Probleme und Lösungen gesammelt. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Kommunikation zwischen Professor und Remote-Studierenden bei Fragen und Antworten sich als problematisch darstellt. Ein weiteres Problem hat gezeigt, dass die Remote-Studierenden nicht so in die Vorlesung integriert sind wie die Teilnehmer vor Ort und der Professor nicht weiß ob diese der Vorlesung noch folgen können. Im Rahmen des IoT Hackathons wird sich auf das Problem der Kommunikation von Fragen und Antworten zwischen Professor und Remote-Teilnehmer fokussiert. Der Prozess des Brainstormings wird in Abbildung 1 darfgestellt.