... | ... | @@ -26,18 +26,18 @@ In einer digitalen Welt nimmt die Anzahl der smarten Geräte maßgeblich zu. Dam |
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Einbettung im Projekt:
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Für die Projektumsetzung nutzen wir einen Tisch aus dem Vorlesungssaal der realen Welt. In diesen werden eine Philips Hue- Lampe und eine Amazon Alexa implementiert. Beide Geräte dienen der Transformation des Tisches zu einem Smart Object. Die Hue- Lampe gibt die visuelle Rückmeldung über den Status und das Befinden der Vorlesungsteilnehmer, die per Remonte- Verbindung zugeschaltet sind. Die gestellten Rückfragen werden Mittels Plattform in einer Liste abgelegt und per Alexa- Skill in einer kurzen und gewünschten Vorlesungspause durch Sprachaufforderung vom Professor abgerufen. Dieser ist in der Lage darauf zu antworten, ohne dass eine aktive Unterbrechung der Vorlesung stattgefunden hat. Die Studenten im Vorlesungssaal visualisieren ihr Fragebegehren typischerweise durch das heben der Hand. Sobald in einem Hybridmodus unterrichtet wird, entfällt diese Möglichkeit für die Onlineteilnehmer. Die Hue-Lampe integriert die Informationstechnologie in Form eines Microcontrollers und ist damit in der Lage, nicht nur das typische Ein-und Ausschalten einer Lampe zu gewährleisten. Vielmehr kann sie Teil eines eigenen Netzverbundes werden und reagiert auch auf digitale Trigger, durch die jede gewünschte Farbe, das Blinken der Lampe und die Ein-Ausfunktion realisiert werden können. Durch das Verbinden der beiden realen Objekte wie Tisch und Lampe, mit der Ansteuerungsmöglichkeit der Lampe, wird der Tisch zum Smart Object. Die Sprachausgabe durch Amazon Alexa erweitert das Smart Object um eine weitere Funktion. Der Microcontroller übernimmt die Aufgabe der Text-to-Speach Übersetzung. Der Tisch steht hierbei stellvertretend für die Onlinestudenten und durch das integrierte Vorlesen mittels Alexa gelingt die Einbettung.
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Für die Projektumsetzung nutzen wir einen Tisch aus dem Vorlesungssaal der realen Welt. In diesen werden eine Philips Hue-Lampe und eine Amazon Alexa implementiert. Beide Geräte dienen der Transformation des Tisches zu einem Smart Object. Die Hue-Lampe gibt die visuelle Rückmeldung über den Status und das Befinden der Vorlesungsteilnehmer, die per Remonte-Verbindung zugeschaltet sind. Die gestellten Rückfragen werden mittels einer Plattform in einer Liste abgelegt und per Alexa-Skill in einer kurzen und gewünschten Vorlesungspause durch Sprachaufforderung vom Professor abgerufen. Dieser ist in der Lage darauf zu antworten, ohne dass eine aktive Unterbrechung der Vorlesung stattgefunden hat. Die Studenten im Vorlesungssaal visualisieren ihr Fragebegehren typischerweise durch das Heben der Hand. Sobald in einem Hybridmodus unterrichtet wird, entfällt diese Möglichkeit für die Online-Teilnehmer. Die Hue-Lampe integriert die Informationstechnologie in Form eines Microcontrollers und ist damit in der Lage, nicht nur das typische Ein- und Ausschalten einer Lampe zu gewährleisten. Vielmehr kann sie Teil eines eigenen Netzverbundes werden und reagiert auch auf digitale Trigger, durch die jede gewünschte Farbe, das Blinken der Lampe und die Ein-Aus-Funktion realisiert werden können. Durch das Verbinden der beiden realen Objekte wie Tisch und Lampe, mit der Ansteuerungsmöglichkeit der Lampe, wird der Tisch zum Smart Object. Die Sprachausgabe durch Amazon Alexa erweitert das Smart Object um eine weitere Funktion. Der Microcontroller übernimmt die Aufgabe der Text-to-Speach-Übersetzung. Der Tisch steht hierbei stellvertretend für die Onlinestudenten und durch das integrierte Vorlesen mittels Alexa gelingt die Einbettung.
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Wie sind IoT Design Prinzipien umgesetzt?
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* Diskutieren Sie die Design Prinzipien Unsichtbarkeit, manueller Vorrang, Feedback in Ihrem Projekt
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Bei der Unsichtbarkeit tritt typischerweise die Bedienung des Objekts in den Hintergrund bzw. wird das Objekt nicht separat bedient und auch eine GUI (Graphical User Interface) ist nicht vorgesehen. In unserem Projekt findet genau das Gegenteil statt. Der Student bedient aktiv die Lampe über die Plattform (mit GUI) mittels Frage oder Rückmeldung. Gleichzeitig triggert er das Vorlesen der Frage indem er bewusst über die Plattform in das Sheet schreibt. Und auch der Professor triggert aktiv das Vorlesen der Frage zum gewünschten Zeitpunkt per Spracheingabe.
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Bei der Unsichtbarkeit tritt typischerweise die Bedienung des Objekts in den Hintergrund bzw. wird das Objekt nicht separat bedient und auch eine GUI (Graphical User Interface) ist nicht vorgesehen. In unserem Projekt findet genau das Gegenteil statt. Der Student bedient aktiv die Lampe über die Plattform (mit GUI) mittels einer Frage oder Rückmeldung. Gleichzeitig triggert er das Vorlesen der Frage, indem er bewusst über die Plattform in das Sheet schreibt. Und auch der Professor triggert aktiv das Vorlesen der Frage zum gewünschten Zeitpunkt per Spracheingabe.
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Der manuelle Vorrang beschreibt das Einwirken auf das System, um es zu überschreiben und auch in dieser Einstellung zu belassen. Im Fall der Hue- Lampe kann durch ein Parallelsystem in Form einer App auf die Lampe zugegriffen und deren vorherige Ansteuerung überschrieben werden. Jedoch ist diese Funktion nur gleichwertig gegenüber der Ansteuerung durch die Plattform. Das bedeutet, sollte eine ungewünschte Situation auftreten, kann der Zustand der Lampe verändert werden. Dieser hält jedoch nur so lange an, wie kein neues Triggersignal durch die Plattform gesendet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht im permanenten feuern eines Triggersignals, dass alle anderen Einflüsse unterdrückt. Die einzige reale Umsetzung des manuellen Vorrangs ist bestimmt durch den physisch vorhandenen manuellen Schalter, der die Lampe durch Betätigung eindeutig ein- oder ausschaltet.
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Der manuelle Vorrang beschreibt das Einwirken auf das System, um es zu überschreiben und auch in dieser Einstellung zu belassen. Im Fall der Hue-Lampe kann durch ein Parallelsystem in Form einer App auf die Lampe zugegriffen und deren vorherige Ansteuerung überschrieben werden. Jedoch ist diese Funktion nur gleichwertig gegenüber der Ansteuerung durch die Plattform. Das bedeutet, sollte eine ungewünschte Situation auftreten, kann der Zustand der Lampe verändert werden. Dieser hält jedoch nur so lange an, wie kein neues Trigger-Signal durch die Plattform gesendet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht im permanenten "Feuern" eines Trigger-Signals, dass alle anderen Einflüsse unterdrückt. Die einzige reale Umsetzung des manuellen Vorrangs ist bestimmt durch den physisch vorhandenen manuellen Schalter, der die Lampe durch Betätigung eindeutig ein- oder ausschaltet.
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Mit dem Absenden des Anliegens über die Plattform gibt diese unmittelbar eine Rückmeldung über die korrekte Zustellung des Anliegens bzw. dem Eintragen der Frage zurück. Außerdem können die eingetragenen Fragen innerhalb des Googlesheets direkt mit Abschicken durch den Studenten eingesehen werden. Befindet sich die Hue- Lampe ebenfalls im Fokus der Kamera für die Aufzeichnung der Vorlesung, hätten die Studenten eine unmittelbares Feedback über ihr Anliegen.
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Mit dem Absenden des Anliegens über die Plattform gibt diese unmittelbar eine Rückmeldung über die korrekte Zustellung des Anliegens bzw. dem Eintragen der Frage zurück. Außerdem können die eingetragenen Fragen innerhalb des Googlesheets direkt mit Abschicken durch den Studenten eingesehen werden. Befindet sich die Hue-Lampe ebenfalls im Fokus der Kamera für die Aufzeichnung der Vorlesung, hätten die Studenten ein unmittelbares Feedback über ihr Anliegen.
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_Welche Medienbrüche werden durch eingebettete digitale Services gemindert?_
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... | ... | @@ -50,7 +50,7 @@ _* Starten Sie mit der Darstellung des Hybriden aus Objekt und digitalem Service |
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_* Identifizieren Sie mind. einen wesentlichen Medienbruch (= das durch Ihre Anwendung zu lösende Problem)_
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Der wesentliche Medienbruch liegt in der Reduzierung der Aufmerksamkeit des Professors für beide Parteien der Hybridvorlesung. Hat ein Student der Onlinepartei ein Anliegen, kann er dieses zunächst visuell rückmelden. Der Gang zum Vorlesungshost wird dem Professor erspart und er kann seine volle Aufmerksamkeit den Teilnehmern im Raum zuwenden. Mit dem Vorlesen der Frage wird ein weiterer Medienbruch vollzogen, weil hier ebenfalls die Bedienung des Hosts entfällt. Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Bestimmung des Zeitpunkts für die Fragen und Rückmeldungen durch die Onlinestudenten.
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Der wesentliche Medienbruch liegt in der Reduzierung der Aufmerksamkeit des Professors für beide Parteien der Hybridvorlesung. Hat ein Student der Online-Gruppe ein Anliegen, kann er dieses zunächst visuell rückmelden. Der Gang zum Vorlesungshost wird dem Professor erspart und er kann seine volle Aufmerksamkeit den Teilnehmern im Raum zuwenden. Mit dem Vorlesen der Frage wird ein weiterer Medienbruch vollzogen, weil hier ebenfalls die Bedienung des Hosts entfällt. Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Bestimmung des Zeitpunkts für die Fragen und Rückmeldungen durch die Online-Studenten.
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_* Wie wurde der Medienbruch gemindert?_
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Beide Medienbrüche sorgen dafür, dass die Aufmerksamkeit überwiegend im Vorlesungsaal bleibt. Umgesetzt wird dies indem den Onlinestudenten die Möglichkeit gegeben wird, ähnlich der physisch Anwesenden zu interagieren. Zusätzlich wird das Sprachrohr, das bisher über den Hostrechner genutzt wurde, direkt in den Vorlesungssaal transportiert. |
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Beide Medienbrüche sorgen dafür, dass die Aufmerksamkeit überwiegend im Vorlesungsaal bleibt. Umgesetzt wird dies indem den Online-Studenten die Möglichkeit gegeben wird, ähnlich der physisch Anwesenden zu interagieren. Zusätzlich wird das Sprachrohr, das bisher über den Hostrechner genutzt wurde, direkt in den Vorlesungssaal transportiert. |