... | ... | @@ -3,7 +3,9 @@ In der folgenden Abbildung werden die involvierten Netzwerke und Gateways aufgez |
|
|
|
|
|

|
|
|
|
|
|
In Tabellenform die unterschiedlichen Verbindungsarten und deren Aufbau:
|
|
|
Abbildung 1: IoT Kommunikation des _Virtual Student_
|
|
|
|
|
|
Die unterschiedlichen Verbindungsarten und deren Aufbau:
|
|
|
|
|
|
| Verbindung von | Verbindung nach| Netzwerkstandard |Topologie |Betriebsmodus |Physik. Eigenschaften|
|
|
|
| ------ | ------ |------ |------ |------ |------ |
|
... | ... | @@ -33,7 +35,6 @@ Wie sind IoT Design Prinzipien umgesetzt? |
|
|
|
|
|
Bei der Unsichtbarkeit tritt typischerweise die Bedienung des Objekts in den Hintergrund bzw. wird das Objekt nicht separat bedient und auch eine GUI (Graphical User Interface) ist nicht vorgesehen. In unserem Projekt findet beim Online-Studenten genau das Gegenteil statt. Er bedient aktiv die Lampe über die Plattform (mit GUI) mittels einer Frage oder Rückmeldung. Gleichzeitig triggert er das Vorlesen der Frage, indem er bewusst über die Plattform in das Sheet schreibt. Der Professor hingegen bewerkstelligt das Abrufen der Fragen unsichtbar. Er triggert zwar bewusst das Vorlesen der vorhandenen Fragen und benutzt das Smart Objekt, muss ihm aber kaum Aufmerksamkeit für die Interaktion schenken. Auf die Darstellung der Frage in Textform kann damit verzichtet werden. Die visuelle Rückmeldung der Farbausprägung an der Lampe kann als eine Art GUI angesehen werden, jedoch ist die Information darin sehr simpel. Sie drückt nur eine Veränderung des Status Quo aus und der Professor kann darauf reagieren. Das bedeutet die Rückmeldung durch die Lampe bedarf keiner "aktiven" Handlung durch den Professor.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der manuelle Vorrang beschreibt das Einwirken auf das System, um es zu überschreiben und auch in dieser Einstellung zu belassen. Wir haben hierzu verschiedene Risikosituation betrachtet. Im Fall der Hue-Lampe kann durch ein Parallelsystem in Form einer App auf die Lampe zugegriffen und deren vorherige Ansteuerung überschrieben werden. Jedoch ist diese Funktion nur gleichwertig gegenüber der Ansteuerung durch die Plattform. Das bedeutet, sollte eine ungewünschte Situation auftreten, kann der Zustand der Lampe verändert werden. Dieser hält jedoch nur so lange an, wie kein neues Trigger-Signal durch die Plattform gesendet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht im permanenten "Feuern" eines Trigger-Signals, dass alle anderen Einflüsse unterdrückt. Die einzige reale Umsetzung des manuellen Vorrangs ist bestimmt durch den physisch vorhandenen manuellen Schalter, der die Lampe durch Betätigung eindeutig ein- oder ausschaltet. Allgemein gehen wir jedoch von einem wohlgesonnenen Nutzer aus, der das System nach bestem Wissen und Gewissen einsetzt.
|
|
|
|
|
|
Mit dem Absenden des Anliegens über die Plattform gibt diese unmittelbar eine Rückmeldung über die korrekte Zustellung des Anliegens bzw. dem Eintragen der Frage zurück. Außerdem können die eingetragenen Fragen innerhalb des Googlesheets direkt mit Abschicken durch den Studenten eingesehen werden. Befindet sich die Hue-Lampe ebenfalls im Fokus der Kamera für die Aufzeichnung der Vorlesung, hätten die Studenten ein unmittelbares Feedback über ihr Anliegen.
|
... | ... | @@ -44,16 +45,22 @@ Diese Frage kann mit Hilfe der Formel von Fleisch et al. (Fleisch et al., 2014) |
|
|
|
|
|

|
|
|
|
|
|
**Frage erstellen:**
|
|
|
Abbildung 2: Formel von Fleisch et al. (Fleisch et al., 2014)
|
|
|
|
|
|
**Frage signalisieren:**
|
|
|

|
|
|
|
|
|
Abbildung 3: Formel angewendet auf den Use Case _Frage signalisieren_
|
|
|
|
|
|
**Frage vorlesen:**
|
|
|

|
|
|
|
|
|
Abbildung 4: Formel angewendet auf den Use Case _Frage vorlesen_
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der wesentliche Medienbruch liegt in der Fokussierung der Aufmerksamkeit durch den Professor für beide Parteien der Hybridvorlesung. Hat ein Student der Online-Gruppe ein Anliegen, kann er dieses zunächst visuell rückmelden. Der Gang zum Vorlesungshost wird dem Professor erspart und er kann seine volle Aufmerksamkeit den Teilnehmern im Raum zuwenden. Mit dem Vorlesen der Frage wird ein weiterer Medienbruch vollzogen, weil hier ebenfalls die Bedienung des Hosts entfällt. Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Bestimmung des Zeitpunkts für die Fragen und Rückmeldungen durch die Online-Studenten.
|
|
|
Der wesentliche Medienbruch liegt in der Fokussierung der Aufmerksamkeit durch den Professor für beide Parteien der Hybridvorlesung. Haben Studierende der Online-Gruppe ein Anliegen, können diese das zunächst visuell rückmelden. Der Gang zum Vorlesungshost (Laptop) wird dem Professor erspart und er kann seine volle Aufmerksamkeit den Teilnehmern im Raum zuwenden. Mit dem Vorlesen der Frage wird ein weiterer Medienbruch vollzogen, weil hier ebenfalls die Bedienung des Hosts entfällt. Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Bestimmung des Zeitpunkts für die Fragen und Rückmeldungen durch die Online-Studenten, sowie die Möglichkeit anonym Fragen stellen zu können.
|
|
|
|
|
|
Beide Medienbrüche sorgen dafür, dass die Aufmerksamkeit überwiegend im Vorlesungsaal bleibt. Umgesetzt wird dies indem den Online-Studenten die Möglichkeit gegeben wird, ähnlich der physisch Anwesenden zu interagieren. Zusätzlich wird das Sprachrohr, das bisher über den Hostrechner genutzt wurde, direkt in den Vorlesungssaal transportiert.
|
|
|
Beide Medienbrüche sorgen dafür, dass die Aufmerksamkeit überwiegend im Vorlesungsaal bleibt. Umgesetzt wird dies indem die Remote-Teilnehmer während der Vorlesung mit den Präsenzteilnehmern und den Professoren interagieren können, ohne zu unterbrechen und damit verbundene Hemmungen abgebaut werden. Zusätzlich wird das Sprachrohr, das bisher über den Hostrechner genutzt wurde, direkt in den Vorlesungssaal transportiert.
|
|
|
|
|
|
Quelle:
|
|
|
|
... | ... | |