@@ -31,7 +31,7 @@ Für die Projektumsetzung wird ein Tisch aus dem Vorlesungssaal der realen Welt
Wie sind IoT Design Prinzipien umgesetzt?
Bei der Unsichtbarkeit tritt typischerweise die Bedienung des Objekts in den Hintergrund bzw. wird das Objekt nicht separat bedient und auch eine GUI (Graphical User Interface) ist nicht vorgesehen. In unserem Projekt findet beim Online-Studenten genau das Gegenteil statt. Er bedient aktiv die Lampe über die Plattform (mit GUI) mittels einer Frage oder Rückmeldung. Gleichzeitig triggert er das Vorlesen der Frage, indem er bewusst über die Plattform in das Sheet schreibt. Der Professor hingegen bewerkstelligt das Abrufen der Fragen unsichtbar. Er triggert zwar bewusst das Vorlesen der vorhandenen Fragen und benutzt das Smart Objekt, muss ihm aber kaum Aufmerksamkeit für die Interaktion schenken. Auf die Darstellung der Frage in Textform kann damit verzichtet werden. Die visuelle Rückmeldung der Farbausprägung an der Lampe kann als eine Art GUI angesehen werden, jedoch ist Information darin sehr simpel. Sie drückt nur eine Veränderung des Status Quo aus und der Professor kann darauf reagieren. Das bedeutet die Rückmeldung durch die Lampe bedarf keiner "aktiven" Handlung durch den Professor.
Bei der Unsichtbarkeit tritt typischerweise die Bedienung des Objekts in den Hintergrund bzw. wird das Objekt nicht separat bedient und auch eine GUI (Graphical User Interface) ist nicht vorgesehen. In unserem Projekt findet beim Online-Studenten genau das Gegenteil statt. Er bedient aktiv die Lampe über die Plattform (mit GUI) mittels einer Frage oder Rückmeldung. Gleichzeitig triggert er das Vorlesen der Frage, indem er bewusst über die Plattform in das Sheet schreibt. Der Professor hingegen bewerkstelligt das Abrufen der Fragen unsichtbar. Er triggert zwar bewusst das Vorlesen der vorhandenen Fragen und benutzt das Smart Objekt, muss ihm aber kaum Aufmerksamkeit für die Interaktion schenken. Auf die Darstellung der Frage in Textform kann damit verzichtet werden. Die visuelle Rückmeldung der Farbausprägung an der Lampe kann als eine Art GUI angesehen werden, jedoch ist die Information darin sehr simpel. Sie drückt nur eine Veränderung des Status Quo aus und der Professor kann darauf reagieren. Das bedeutet die Rückmeldung durch die Lampe bedarf keiner "aktiven" Handlung durch den Professor.
Der manuelle Vorrang beschreibt das Einwirken auf das System, um es zu überschreiben und auch in dieser Einstellung zu belassen. Wir haben hierzu verschiedene Risikosituation betrachtet. Im Fall der Hue-Lampe kann durch ein Parallelsystem in Form einer App auf die Lampe zugegriffen und deren vorherige Ansteuerung überschrieben werden. Jedoch ist diese Funktion nur gleichwertig gegenüber der Ansteuerung durch die Plattform. Das bedeutet, sollte eine ungewünschte Situation auftreten, kann der Zustand der Lampe verändert werden. Dieser hält jedoch nur so lange an, wie kein neues Trigger-Signal durch die Plattform gesendet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht im permanenten "Feuern" eines Trigger-Signals, dass alle anderen Einflüsse unterdrückt. Die einzige reale Umsetzung des manuellen Vorrangs ist bestimmt durch den physisch vorhandenen manuellen Schalter, der die Lampe durch Betätigung eindeutig ein- oder ausschaltet. Allgemein gehen wir jedoch von einem wohlgesonnenen Nutzer aus, der das System nach bestem Wissen und Gewissen einsetzt.