Update 05. Bezug zur IoT Vorlesung authored by Isabelle Gill's avatar Isabelle Gill
......@@ -13,19 +13,19 @@ Die Anwendung, die während dem Hackathon konzipiert und umgesetzt wird, stellt
Für die Konzeption und Umsetzung eines reaktiven Raums müssen bestimmte Design Prinzipien eingehalten werden.
#DESIGN PRINCIPLES
# DESIGN PRINCIPLES
Design Prinzipien helfen beim Entwurf eines Systems eine einheitliche Struktur vorzugeben, um die Kompatibilität der verschiedenen Komponenten sicherzustellen. Für eine reaktive Umgebung sollten die folgenden Design Prinzipien unbedingt eingehalten werden.
**Unsichtbarkeit – Invisibility**
Das Prinzip der Unsichtbarkeit sagt aus, dass keine Benutzeroberfläche für den Benutzer sichtbar ist und die Technologie im Hintergrund arbeitet. Der Benutzer muss also keine zusätzlichen Arbeitsschritte tätigen, um die Anwendung zu bedienen.
**Unsichtbarkeit – Invisibility** <br>
Das Prinzip der Unsichtbarkeit sagt aus, dass keine Benutzeroberfläche für den Benutzer sichtbar ist und die Technologie im Hintergrund arbeitet. Der Benutzer muss also keine zusätzlichen Arbeitsschritte tätigen, um die Anwendung zu bedienen.<br>
Im Falle des hybriden Vorlesungsraum spiegelt sich dieses Design Prinzip in Form von der physischen Präsentation der online zugeschalteten studierenden wider. Die Reaktionen und fragen der Studierenden werden an einem physischen Ort im Klassenraum angezeigt, sodass der Dozent direkt erkennt, wenn Fragen oder Anmerkungen vorhanden sind und somit nicht immer zum Computer laufen muss, um zu schauen, ob es fragen gibt. Für die online zugeschalteten Studierenden ist die Benutzeroberfläche im Falle des hier ausgearbeiteten Prototyps noch visibel. In weiteren Iterationen dieses Projekts, könnte man versuchen ein Videokonferenzen-Programm zu finden, dass es ermöglicht, die im Programm ausgelösten Reaktionen direkt an die physische Repräsentation vor Ort weiterzuleiten. Ein weiterer Ansatz wäre, Reaktionen der Studierenden durch Bilderkennung zu erfassen und wiederzugeben. Dies würde jedoch voraussetzen, dass alle Studierenden ihre Kamera während der Vorlesung anschalten.
**Manueller Vorrang – Override**
Der manuelle Vorrang beschreibt, dass der manuelle Eingriff durch den Nutzer automatische Einstellungen überschreibt. Ein manueller Eingriff sollte vom System als solcher erkannt werden und demensprechend priorisiert werden.
**Manueller Vorrang – Override** <br>
Der manuelle Vorrang beschreibt, dass der manuelle Eingriff durch den Nutzer automatische Einstellungen überschreibt. Ein manueller Eingriff sollte vom System als solcher erkannt werden und demensprechend priorisiert werden.<br>
Der Prototyp für den hybride Lehrveranstaltungen lässt zum aktuellen Zeitpunkt nicht viel Raum für dieses Design Prinzip. Der online zugeschaltete Studierende kann sich zwar jederzeit von der Session mit dem im Raum stehenden Bildschirm abmelden und der Dozent kann das weitere Zuschalten von Studierenden durch Ausschalten der Bildschirme verhindern, jedoch sind weitere Eingriffsmöglichkeiten im Prototyp nicht vorgesehen. Im Falle einer Erweiterung des Projekts durch das Ableiten der Reaktionen mit Bilderkennung, wäre es möglich dem/der Studierenden die Chance zu geben die automatisch generierte Reaktion manuell zu korrigieren.
**Rückkopplung – Feedback **
Unter dem Prinzip der Rückkopplung versteht man die Nachvollziehbarkeit der Systemzustände. Dem Nutzer sollte es möglich sein, Systemzustände nachzuvollziehen.
**Rückkopplung – Feedback ** <br>
Unter dem Prinzip der Rückkopplung versteht man die Nachvollziehbarkeit der Systemzustände. Dem Nutzer sollte es möglich sein, Systemzustände nachzuvollziehen. <br>
Die Benutzeroberfläche der online zugeschalteten Studierenden gibt dem Nutzer Feedback, indem gesendete Reaktionen mit einem grünen Schatten hinterlegt werden. Darüber hinaus bekommt der Nutzer eine Fehlermeldung, wenn die Nachricht nicht zugestellt werden konnte der die Verbindung abgebrochen wurde. Der Dozent erkennt den Systemzustand am Bildschirm. So lange eine Studierende oder ein Studierender mit einem der Bildschirme verbunden ist, ist sein Name auf dem Bildschirm zu sehen. Darüber hinaus ist die aktuelle Nachricht oder Reaktion der/des Studierenden auf dem Bildschirm zu sehen.
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