... | ... | @@ -7,7 +7,7 @@ Eine reaktive Umgebung ist eine physische Umgebung in der realen Welt, in die Io |
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Ein Reactive Room, also ein reaktiver Raum ist eine reaktive Umgebung, die sich auf einen Raum begrenzt. Da dieser Raum meist einen bestimmten Zweck erfüllt (der Zweck eines Vorlesungsraums ist das Abhalten von Lehrveranstaltungen), sind die IoT Anwendungen diesem Zweck angepasst. Im Vergleich zu Anwendungsfällen in der Industrie, werden in einem Reactive Room die Regeln, denen das System unterliegt, von den Menschen vorgegeben. <br>
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Ein bekanntes Beispiel für einen reaktiven Raum ist der Reactive Room in der Universität von Toronto im Jahre 1995. Die Forscher erkannten, dass der Raum für Videokonferenzen zwar gut mit neuen Technologien ausgestattet war, die Bedienung dieser jedoch nicht ganz einfach war. Also wurde ein System entwickelt, das die verschiedenen Medien bedienen kann und anhand der Aktivitäten der Benutzer im Raum Annahmen treffen kann, welche Aktionen ausgeführt werden sollen. (1) <br>
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Ein bekanntes Beispiel für einen reaktiven Raum ist der Reactive Room in der Universität von Toronto im Jahre 1995. Die Forscher erkannten, dass der Raum für Videokonferenzen zwar gut mit neuen Technologien ausgestattet war, die Bedienung dieser jedoch nicht ganz einfach war. Also wurde ein System entwickelt, das die verschiedenen Medien bedienen kann und anhand der Aktivitäten der Benutzer im Raum Annahmen treffen kann, welche Aktionen ausgeführt werden sollen. (Cooperstock, J. R.; et al.(1997)) <br>
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Die Anwendung, die während dem Hackathon konzipiert und umgesetzt wird, stellt einen ersten Schritt zu einem reaktiven Raum dar, weil der Dozent/die Dozentin ohne Benutzeroberfläche und ohne zusätzlichen Aufwand mit den Studierenden, die online zugeschaltet sind, interagieren kann. Jede*r online zugeschaltete Studierende ist durch eine physische Komponente (dem Bildschirm) im Vorlesungsraum repräsentiert. <br>
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... | ... | @@ -63,7 +63,7 @@ Die Komplexität eines Netzwerks hat einen hohen Einfluss auf die Kosten und War |
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**Internetprotokolle**
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Internetprotokolle haben einen bestimmten Zuständigkeitsbereich. Die verschiedenen Zuständigkeitsbereiche, die Internetprotokolle annehmen können, werden in einem sogenannten Schichtenmodell dargestellt. Jede der Schichten repräsentiert einen solchen Zuständigkeitsbereiche. Der jeweiligen Schichten kommunizieren nur mit ihren Nachbarschichten. In der nachstehenden Tabelle werden die verschiedenen Schichten des ISO/OSI Schichtenmodells aufgeführt. (2) <br> <br>
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Internetprotokolle haben einen bestimmten Zuständigkeitsbereich. Die verschiedenen Zuständigkeitsbereiche, die Internetprotokolle annehmen können, werden in einem sogenannten Schichtenmodell dargestellt. Jede der Schichten repräsentiert einen solchen Zuständigkeitsbereiche. Der jeweiligen Schichten kommunizieren nur mit ihren Nachbarschichten. In der nachstehenden Tabelle werden die verschiedenen Schichten des ISO/OSI Schichtenmodells aufgeführt. (Küveler, G.; Schwoch, D. (2007)) <br> <br>
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<br> _Tabelle: ISO/OSI Schichtenmodell_ <br> <br>
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... | ... | @@ -106,8 +106,6 @@ Smart Object Computer sind internetfähige Computer, die in Objekte eingebettet |
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Der Physical Student Twin ist in seinem aktuellen Aufbau noch kein Smart Object Computer. Das Smarte Objekt wäre in diesem Fall der leere Platz des Studierenden, der durch den Bildschirm mit Raspberry Pi den Service bietet, den online zugeschalteten Studierenden zu repräsentieren. Der Physical Student Twin verfügt darüber hinaus über keine zusätzlichen Sensoren. Würde man die Reaktionen und Fragen messen, so könnte man dem Dozenten eine Übersicht geben, wann am meisten Interaktion stattgefunden hat, und dies als Service anbieten. Inwiefern das Platzieren des Bildschirms mit dem Raspberry Pi auf dem leeren Platz des remote zugeschalteten Studierenden bereits als Smart Object gilt, ist debattierbar.
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# Quellen
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(1) Cooperstock, J. R.; et al.(1997): Reactive Environments - Throw away your keyboard and mouse. , Communications of the ACM, Vol. 40, No. 9, S. 65-73
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(2) Küveler, G.; Schwoch, D. (2007): Informatik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 2, Edition 5, ISBN: 978-3-8348-9191-4, S. 192 f.
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Nicht explizit belegte Aussagen, die nicht mit dem Physical Student Twin zu tun haben, wurden aus den Vorlesungsmaterialien der IoT Vorlesung von Prof. Christian Decker am Herman Hollerith Zentrum übernommen. |
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_Nicht explizit belegte Aussagen, die nicht mit dem Physical Student Twin zu tun haben, wurden aus den Vorlesungsmaterialien der IoT Vorlesung von Prof. Christian Decker am Herman Hollerith Zentrum übernommen._ |
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